Kann es sein, dass alles wirklich über den Preis einer Sache zu regeln ist? Scheinbar schon, wenn man etwa das Thema Alkoholmissbrauch mit der Forderung nach einem Einheitspreis Mindestpreis für Alkohol versieht. Sie sollten dabei auch einmal an das Branntwein Monopol des Staates denken. Hier hat die Regierung an sich eine traditionelle Verantwortung und scheinbar nimmt niemand diese Option wahr. Es geht um mehr als nur den Preis, denn vergleicht man Skandinavien, dann zeigen sich hier bei den Zahlen der Alkohol-Toten und der Personen die als abhängig gelten bessere Werte wie in der übrigen EU. Das ist Anlass gewesen, dass die EU von Deutschland einen Mindestpreis fordert und das ist auch sinnvoll, wenn man sich die Ergebnisse der Statistiken ansieht.
Europa-Karte
Betrachtungen aus der Realität zeigen etwas Landstriche in der Grenz Nähe, etwa zu Dänemark, dass sich hier Alkohol Getränke Händler etabliert haben, die sich schier auf die Versorgung der Nachbarländer spezialisiert haben. Hier sieht man teilweise Öffnungszeiten dieser Lände rund um die Uhr. Teilweise befinden sich die Geschäfte in Tourismus Gebieten an der Nord und Ostsee und hier sieht wie kleine Preise den Alkoholkonsum fördern. Es sind eben die Fakten die hier zählen und wollen die politisch verantwortlichen wirklich etwas gegen diese Droge des Volkes, die immer verfügbar ist tun, dann ist es wirklich an der Zeit, einheitliche hohe Preis in allen europäischen Ländern einzuführen. Noch krasser sind die Preise in Grenz Nähe zu Polen und Tschechien. Selbst hier unterbieten diese Länder noch unsere niedrigen Preise beim Alkohol. Auch hier sieht man deutliche Spuren dieser niedrigen Preise, denn auch Polen und Tschechien gehört zu den Kandidaten, bei denen der Missbrauch hoch im Kurs steht. Das Thema legale Drogen wird oft verharmlost, jedoch zeigen die realen Fakten was alles mit dem Missbrauch zu tun hat.
Straftaten stehen immer in engem Zusammenhang mit dem Missbrauch von Alkohol
Abweichend vom Thema des Mindestpreises bei Spirituosen und Bier, sollten Sie einmal die Fakten kennen. Schauen Sie sich einfach die Statistiken der Straftaten an und suchen Sie dabei einmal die Fälle heraus, bei denen Alkohol dabei im Spiel war. Es kommen schreckliche Ergebnisse zustande und Sie werden bestimmt mehr als 90 % der Fälle entdecken, bei denen auch gleichzeitig Alkohol konsumiert wurde.
Das Fazit zum geforderten Mindestpreis beim Alkohol der EU-Kommission zeigt deutliche Fakten, die für diese Forderung sprechen. Niemand möchte den kleinen Leuten etwas wegnehmen, sondern eher soll es so sein, dass man verantwortlich mit diesem Instrument des Mindestpreises endlich handelt. Alkoholmissbrauch und Sucht verursachen nicht nur Kosten, sondern die Folgen sind wirklich abscheulich. Trinken von Bier und Schnaps muss nicht zum guten Ton gehören und beim Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden hat dies schließlich auch geklappt. So werden Sie erleben, dass den Verantwortlichen in Zukunft keine andere Möglichkeit bleibt, als diesen Mindestpreis einzufordern und die Gewohnheiten beim maßlosen Konsum dieser Drogen eingeschränkt werden. Das ist sinnvoll und vor allem gesundheitlich wertvoll.
Das bringt zwar einigen Unmut, aber am Ende eine wirkliche Linderung der Folgen der Sucht. Regelmäßiges Trinken von Bier, Wein und Schnaps beschreibt immer einer Sucht. Jeder der hier täglich trinkt ist süchtig, nur die meisten Betroffenen wollen dies nicht wahr haben. Das sind aber die Fakten, die zum Mindestpreis führen. Andere Länder haben dies schon lange erkannt und hier gibt es zwar immer noch Alkohol abhängige Menschen, jedoch ist das Trinken in sich geächtet und maßvoll lebt es sich beim Alkohol sowieso besser. Das sind Lösungen wie Sie jetzt erkennen, die am Ende auch wirklich ein Ergebnis bringen. Auch wenn es dann in der ersten Zeit einige Beschwerden gibt, langfristig sollten Sie immer bedenken, dass Alkohol in reiner Form ein Nervengift ist und man diesen Alkohol auch für andere Sachen nutzen kann.
