Hirntumor

Hirntumor

Wenn es zu einer Geschwulst im Kopf gekommen ist, kann auch von Krebs gesprochen werden. Fakt ist, dass es fünf Patienten von 100.000 sind, die es betrifft. Wie bei allen Tumoren gibt es auch hierbei die Möglichkeit, auf gutartig, oder bösartig zu setzen. Beide Varianten können direkt aus dem Gewebe des Gehirns, wie auch aus den Hirnhäuten entstehen. Jedoch sollte nicht gleich jedes Symptom als ein möglicher Gehirntumor abgetan werden. Erstaunlich ist, dass viele Kinder von der Krankheit betroffen sind. Nach Leukämie gehört der Hirntumor zu den häufigsten Todesarten. In Deutschland gibt es jährlich 7.000 Patienten. Häufig sind es Symptome wie Kopfschmerzen, oder Erbrechen, die darauf hindeuten können, einen Gehirntumor zu haben. Ebenso sind es Gefühlsstörungen wie auch Bewusstseinsstörungen. Epileptische Anfälle und auch Lähmungen gehören mit dazu. Häufig ist der Gehirntumor-Patient auch von Sehstörungen beeinträchtigt.

Wenn die Kopfschmerzen nicht aufhören wollen, sofort handeln

Nicht selten kommt es dazu, das bestimmte Bereiche am Gehirn betroffen sind, die dann zu einer Lähmung führen. Einen Vorteil hat diese Erkrankung jedoch. Sie kann sich nicht so weit ausdehnen. Wenn sie im Kopf entstanden ist, bleibt sie meist auch dort. Häufig ist auch eine schnelle Wachstumsphase erkennbar. Dann kann es sein, dass der Krebs Metastasen bildet. Größere Gehirnbereiche sind nun betroffen. Sofern sich der Gehirntumor langsam ausbreitet, wird der Betroffene kaum etwas spüren. Leider bemerken es häufig erst die Freunde, oder auch Bekannten, wenn es zu Persönlichkeitsstörungen durch den Tumor gekommen ist. Durch den erhöhten Hirndruck kann es auch zu nächtlichen Kopfschmerzen kommen. Sofern die Kopfschmerzen immer stärker werden und das Schmerzmittel auch nicht mehr hilft, ist das meist kein gutes Zeichen. Selbst Schluckstörungen wie auch Sensibilitätsstörungen gehören zur Tagesordnung. Grundsätzlich wird der Hirntumor in drei Bereiche unterteilt. Ob er gut – oder bösartig ist und in welchem Gewebe der Tumor anzutreffen ist. Darüber hinaus wird noch der Tumorgrad bestimmt, also wie schnell dieser wächst.

Mit dem WHO-Grad wird bestimmt, um welchen Tumor es sich handelt?

Es kommt auch vor, dass der Tumor nach Gewebearten eingeteilt wird. Damit ist es auch möglich, einen Mischtumor zu bekommen. Dabei geht es vermehrt um die Zellen. Egal ob Fettzellen, Nervenzellen, oder auch Immunzellen. Die Gliazellen sind es jedoch, die ein Stützgerüst vom Gehirn zum Rückenmark bilden. Wenn daraus nun ein Tumor entsteht, nennt sich dieser Gliom. Hinzu kommt, dass solch ein Gehirntumor in WHO-Grade unterteilt wird. Von Eins bis Vier. Sofern es sich um den letzten Grad handelt, ist dies am schlechtesten. Denn dann handelt es sich um einen bösartigen Gehirntumor, der auch noch schnell wächst. Sofern es sich um einen gutartigen Tumor handelt, ist es mit der richtigen Behandlung möglich, diesen vollständig entfernen zu können. Mittels einer Strahlen – und Chemotherapie ist es möglich, die beschädigten Zellen zu entfernen. Leider sind es immer wieder die Klassiker, welche solch einen Gehirntumor auslösen können. Rauchen und Alkohol. Bevor es zu einer Behandlung, oder Diagnose kommt, wird der Arzt Fragen stellen. Damit kann von Anfang an ausgeschlossen werden, ob eine mögliche Gehirntumor-Erkrankung vorliegt, oder nicht. Die Untersuchung des Nervenwassers, wie auch die Messung der Gehirnströme können helfen, um einem möglichen Gehirntumor auf die Schliche zu kommen.

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