Kontaktallergie – Gesundheitszentrum – wie man gesund ist. https://watch-replica.cn Blog darüber, wie man gesund ist - Betroffene, Erkältung, Gelenkverschleiß, Haar Thu, 05 Jul 2018 09:16:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.10 https://watch-replica.cn/wp-content/uploads/2018/06/cropped-icon-32x32.png Kontaktallergie – Gesundheitszentrum – wie man gesund ist. https://watch-replica.cn 32 32 Kontaktallergie https://watch-replica.cn/haut/kontaktallergie/ https://watch-replica.cn/haut/kontaktallergie/#respond Fri, 22 Jun 2018 21:19:26 +0000 https://watch-replica.cn/?p=59 Bei einer Kontaktallergie handelt es sich um eine allergische Reaktion, welche die Haut beim Berühren mit bestimmten Stoffen zeigt. Oft tritt diese Allergie zwischen 24 und 72 Stunden auf, nachdem man Kontakt mit dem Allergen […]

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Bei einer Kontaktallergie handelt es sich um eine allergische Reaktion, welche die Haut beim Berühren mit bestimmten Stoffen zeigt. Oft tritt diese Allergie zwischen 24 und 72 Stunden auf, nachdem man Kontakt mit dem Allergen hat. Hier geht es um die Hautflächen, an welchen die Berührung erfolgte. Die Kontaktallergie wird aufgrund einer fehlgeleiteten Immunreaktion vom Körper ausgelöst. Während der ersten Phase, der Sensibilisierungsphase, fängt der Körper damit an, gegen das entsprechende Kontaktallergen Abwehrzellen zu bilden. Der Auslöser für diese Immunreaktion ist keineswegs eindeutig geklärt. Weil in dieser Phase noch keine Hautreaktionen vorkommen, läuft die Sensibilisierungsphase oft unbemerkt ab. Bei der erneuten Berührung mit dem Allergen beginnt die Auslösephase. Die Antikörper, die zuvor gebildet wurden, richten sich gegen die spezifischen Bestandteile vom Allergen und lösen lästige Hautreaktionen aus.

Wie sich eine Kontaktallergie äußert

Die meisten Symptome dieser Allergie sind Rötung, Juckreiz, Schwellung, Knötchen- oder Bläschenbildung sowie Schuppung der betroffenen Hautflächen. Weil die entzündeten Stellen für Bakterien und Pilze einen guten Nährboden darstellen, sind Hautinfekte als Folgekrankheiten keineswegs selten. Meidet man das Allergen nicht, sodass die Haut stets erneut damit in Verbindung kommt, können sich die Beschwerden dieser Allergie chronisch ausbilden, zu einer Vergrößerung des Hautbildes an den betreffenden Flächen und zu einer verstärkten Hornbildung führen.

Wodurch eine Kontaktallergie verursacht werden kann

Egal, ob künstlich oder natürlich, grundsätzlich können alle Stoffe eine Kontaktallergie verursachen. So ist es möglich, dass zum Beispiel Chemikalien, Metalle oder Pflanzeninhaltsstoffe allergieauslösend wirken. Manche Stoffe treten sehr oft als Allergieverursacher auf, wie etwa Nickel, Duftstoffe, Haarfärbemittel, Latex, Pflanzenbestandteile, Reinigungsmittel, Farb- und Konservierungsstoffe.

Wie eine Kontaktallergie diagnostiziert wird

Weil die Beschwerden einer Kontaktallergie denen weiterer häufiger Hautkrankheiten, wie zum Beispiel Neurodermitis, besonders ähnlich sein können und erst verzögert vorkommen, ist es im Normalfall schwierig, eine Annahme auf diese Allergie selbst zu identifizieren. Daher ist ein Test bei einem Arzt unbedingt ratsam, damit die allergieverursachende Substanz eindeutig festgestellt werden kann. Durch ein Vorgespräch werden vom Mediziner die infrage kommenden Allergene eingegrenzt, indem zu den Gewohnheiten des Betroffenen Fragen stellt und dessen eigene Betrachtungen in Zusammenhang mit allergischen Reaktionen in Betracht zieht. Hierbei ist ebenso ein Allergietagebuch hilfreich, in welchem man festhält, wann allergische Symptome vorgekommen sind, wie stark sie ausgeprägt waren und welche potenzielle Ursache es gewesen sein könnte. Bei dem Epikutantest, der ebenso als Pflastertest bezeichnet wird, bringt man bestimmte Allergene in kleinen Dosen mithilfe von speziellen Pflastern auf der Haut im Rückenbereich an. Nach 48 Stunden entfernt man die Pflaster, und die Hautreaktionen werden vom Arzt beurteilt. Oft erfolgen in den darauffolgenden Tagen einige Hautuntersuchungen, damit ebenso erst später vorkommende Reaktionen erfasst werden.

Wie man eine Kontaktallergie behandelt

Wenn sich eine Kontaktallergie einmal entwickelt hat, bleibt diese ein ganzes Leben lang bestehen. Die Hyposensibilisierung ist keineswegs möglich. Um beschwerdefrei zu leben, muss man den Kontakt mit der allergieverursachenden Substanz komplett vermeiden. Daher ist eine genaue Diagnose sehr wichtig. Um ein akutes Ekzem zu behandeln, werden im Normalfall Salben verschrieben, welche schmerzlindernd und leicht entzündungshemmend wirken. Es kann bei starkem Juckreiz ebenso ein Mittel verordnet werden, welche eine leichte lokale Betäubung als Folge hat. In sehr schweren Fällen besteht auch Möglichkeit, mit kortisonhaltigen Cremes oder Salben zu behandeln. Zur Unterstützung der natürlichen Schutzfunktion der Haut sollte man lediglich Hautpflegeprodukte verwenden, die einen pH-Wert zwischen fünf und 6,5 haben. Um bei der Haut den Säureschutzmantel zu stärken, ist es außerdem wichtig, regelmäßig rückfettende Cremes zu benutzen.

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